Die Anwendung der erforderlichen Anpassung ist notwendig, da es immer eine gewisse Variation der in Holz berechneten Bemessungswerte gibt.
Die nominellen Bemessungswerte gelten für Holz, das im Trockenbetrieb verwendet wird, d. h. wenn der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes maximal 19 % des ofentrockenen Gewichts beträgt, wie dies bei den meisten überdachten Konstruktionen der Fall wäre. Für Verbindungen in nicht abgelagertem oder teilweise abgelagertem Holz oder wenn Verbindungen im Gebrauch nassen Betriebsbedingungen ausgesetzt werden, sollten die nominellen Bemessungswerte mit dem entsprechenden Nassbetriebsfaktor multipliziert werden.